Marc's Hifi Blog

Hurra! Audiolab ist wieder da und hurra! Hifi kann erschwinglich sein. Vor vielen Monden hatte ich Camtech Verstärker (so der damalige Name von Audiolab außerhalb UK) und fühlte mich damals sehr „high-endig“. Die Geräte machten fürs Geld sehr viel Spaß. Und so soll es jetzt auch wieder sein. Die kleine Anlage präsentiere sich auf der seltsamen Tischdecke zwar etwas zu beliebig, aber weil ich mich darauf einlassen wollte, gefiel es mir doch ausgesprochen gut. Erst recht, wenn man sich dazu den Preis der Wharfedale Diamond 10.5 anschaut. So viel Lautsprecher für so kleines Geld hätte ich mir früher gewünscht!

Audiolab Wharfdale

Langsam bekam ich Hunger… so führte mich ein kurzer Spurt zur Kaffee-Bar an der Präsentation von Piega und Unison Research vorbei. Da die Anlage in der Lobby zum nächsten Stockwerk aufgebaut war, wollte ich hier nicht hören. Das war mir dann doch zu wuselig. Aber der Kaffee hat geschmeckt. Schmecken würde mir auch der optisch faszinierende Music Server von Olive. Das Gerät ist vernünftig bepreist und kann 20.000 Titel speichern… toll, muss ich mir anhören.

Piega Olive

Unison Research Preludo

Schon mehrfach hatte ich Geräte von Marantz und B&W bei mir Zuhause. Und jedes Mal stellt sich dieses Gefühl von Vertrautheit und „alles richtig gemacht zu haben“ ein. Die beiden Hersteller funktionieren einfach sehr gut zusammen. Toll auch, dass diesmal nicht die größten Geräte zum Einsatz kamen, sondern die neue Marantz „Pearl“ Serie aus SACD-Spieler und Vollverstärker die B&W 804 befeuerte. Und das machten sie richtig gut. Vielleicht steuerte auch die kleine Klangschale das entscheidende i-Tüpfelchen zum Resultat bei… meine Augen haben sie gesehen, aber meine Ohren haben sie ignoriert (ignorieren wollen) 😉

Marantz Ki B&W Anlage

Marantz SA-KI-PEARL

Marantz PM-KI-PEARL

Klangschale

Hifi Plattenspieler und Tonabnehmer

Besonders neugierig war ich auf die Vorführung der passiven Finite Elemente Modul XP. Die aktive Kette hatte ich auf der letzten High End in München hören können und war sehr angetan. Aber ich musste mich gedulden, da die Vorführungen alles 30 Minuten hinter verschlossen Türen abgehalten wurden. Schließlich wurde ich aber noch belohnt und zwar mit der letzten Vorführung des Tages. Und was soll ich schreiben… auch dieses Mal 100%. In Kombination mit der kompletten Trigon Audio Kette war das mehr als überzeugend, so stelle ich mir eine stimmige Hifi-Anlage vor. Wie groß der Anteil des neuen Finite Elemente Emperor Rack am Resultat war, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das hübsche Rack mit seiner extrem hochwertigen Verarbeitung seine Sache sehr gut gemacht hat.

Finite Elemente Modul XP

Finite Elemente Emperor Rack Trigon Audio

Hifi Plattenspieler und Tonabnehmer

Die Vorführungen in einem Hotel bedingen es von Zeit zu Zeit, dass die Platzverhältnisse manchmal nicht optimal sind. So konnte ich kein vernünftiges Bild der Symphonic Line-Anlage aufnehmen (so muss das Poster reichen). Eigentlich schade, denn die puristische Symphonic Line Elektronik sieht einfach großartig aus. Insbesondere die weißen Legato Lautsprecher haben mir optisch sehr gut gefallen. Klanglich wollte der Funke nicht zu mir rüber springen – das Klang alles seltsam müde… ja, es war halt sehr eng.

Symphonic Line Legato

Symphonic Line

Hifi Plattenspieler und Tonabnehmer