Marc's Hifi Blog

Wieder war die klangliche Darstellung vom Lautsprecher-Spezialisten Triangle auf Anhieb interessant. Hier merkte man sofort, dass die Anlage schlüssig zusammengestellt wurde, das klang satt und rund. Die emillé Komplett-Kette tat sicher ihr Übriges dazu bei – echte Angeber. Gerade als ich es mir so richtig gemütlich machen wollte, wurden die Lautsprecher gewechselt und die optisch spannenden Rethm „Boxen“ wurden angeschlossen. Größer hätte der Schock kaum sein können. Ich weiß, es gibt immer eine Eingewöhnungszeit, gerade bei so unterschiedlichen Konzepten. Aber mit dem Wechsel hatte man/ich sich/mir keinen Gefallen getan – ich zog weiter…

Gern erinnere ich mich an die Zeiten, als ich mit Elac-Tonabnehmern rumexperimentiert habe. Lang, lang ist es her. Schon damals hatte der Elac-Sound etwas Anmachendes, Anspringendes. Und so war es auch hier. In Kombination mit den Geräten von Primare machte das Laune.

Ja, Densen mag ich. Die Marke ist mir sympathisch und das Design ist minimalistisch gut. Leider reichte es nur für diese schnellen Fotos, weil gerade keine CD zur Hand war…nein, diese Holländer 😉

Jedem das seine. Glas Rack mit Glas-Lautsprechern muss man kombinieren wollen. Die dCS-Elektronik hat das ganze aber wieder etwas rausgerissen. Und auch klanglich machte es an, für den der angemacht werden will… meine ich 😉

Super, schoss es mir in den Kopf und setzte mich hin. Das, was Cessaro hier mit seinen Hörnern abspielte klang ganz anders, als alles bisher. Und es war richtig gut. Welchen Anteil der leckere TW-Acustic Plattenspieler dabei hatte, kann ich nicht sagen. Oder war es der Geruch den die TLA-Röhrenamps verbreiteten, der einen ganz nebelig machte? In der Tat konnte man hier die Musik „riechen“, denn die TLA-Amps waren so groß wie zwei Bobby-Cars und die Monster-Röhren kokelten genussvoll vor sich hin 😉